Grundwasserregulierung

Warum und wie

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Bedingt durch den Steinkohle- und Steinsalzabbau fanden in einigen Teilen des LINEG-Gebietes Bergsenkungen statt. Hierdurch kommt es zu einer Verringerung des Abstandes zwischen der Geländeoberfläche und dem Grundwasserstand, dem sog. Flurabstand. Aufgrund des natürlichen, jahreszeitlichen Verlaufs schwankt der Grundwasserstand. Diese Schwankungen finden im LINEG-Gebiet in den neuzeitlichen Ablagerungen von Sanden und Kiesen (Quartär) statt. Hohe natürliche Grundwasserstände im Bergsenkungsgebiet vergrößern das Risiko von Vernässungen, z.B. im Bereich von Kellern und Gebäuden. Um das auszugleichen, greift die LINEG in den Grundwasserstand ein und senkt diesen bedarfsgerecht ab, d.h. es wird das Maß der eingetretenen Bodensenkungen ausgeglichen.

 

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Wie funktioniert eine Grundwasserabsenkung?

Die bedarfsgerechte Grundwasserabsenkung geschieht auf der Grundlage von Steuer- und Förderbrunnen. Diese haben die Aufgabe, die Absenkung auf das richtige Maß zu beschränken. Dadurch, dass der Flurabstand im Verhältnis zu den Bodensenkungen gleichbleibend gehalten wird, kann eine negative Beeinträchtigung für die Bebauung ausgeschlossen werden.

 

Natürliche, gemessene Grundwasserschwankungen, die sich jahreszeitlich bedingt ergeben.